NUKI Keypad 2.0 mit Fingerprint

Mit dem neuen NUKI Keypad 2.0 kann die Tür mit Fingerprint oder einem 6-stelligen Zutrittscode geöffnet werden. Wie gut das funktioniert und für wen das Gerät interessant ist, erkläre ich in diesem ersten Erfahrungsbericht.


NUKI Keypad 2.0 mit Fingerprint

Von NUKI gibt es bereits seit längerer Zeit ein Keypad um mittels 6-stelligem Zutrittscode das Türschloss zu öffnen. Das neue Modell 2.0 bietet nun zusätzlich die Möglichkeit mittels Fingerabdruck-Scan zu entriegeln.

Welche Vorteile bietet das Keypad: Die meisten Nutzer von NUKI werden vermutlich die Auto-Unlock-Funktion zu schätzen wissen. Diese Funktion öffnet die Tür automatisch bei Annäherung, wenn man das Smartphone bei sich trägt. Wer sich allerdings nicht allzu weit entfernt, also zum Beispiel nur in den Garten oder zur Tonne geht, kann Auto-Unlock nicht nutzen. In diesen Fällen lässt sich über das Keypad die Tür mittels Finger-Scan öffnen. Auch in Situationen, bei denen das Smartphone nicht mitgeführt wird, wie etwas beim Joggen kann das Keypad eine wertvolle Ergänzung darstellen. Und in Haushalten mit Kindern bietet das Keypad 2.0 die Möglichkeit, dass die Kleinen auch ohne Schlüssel oder Smartphone die Haustür aufsperren können.

Zudem gibt auch Konstellationen, bei denen Auto-Unlock prinzipiell nicht bzw. unzuverlässig funktioniert. Bei unserem Haus war genau das der Fall da der PKW-Stellplatz nur wenige Meter von der Haustür entfernt ist. Somit hat unser NUKI bisher immer beim Einparken bereits die Türe geöffnet, bis zum Erreichen der Tür was diese meistens wieder geschlossen bzw. die Falle hatte sich geschlossen. Ich habe sehr viel versucht, um dieses Problem zu lösen. NUKI bietet die Möglichkeit, die Bluetooth-Empfindlichkeit zu ändern, außerdem habe ich versucht den Energiesparmodus auf „langsam“ zu setzen, alles Versuche schlugen fehl und Auto-Unlock hat bei uns nur in seltenen Fällen mal funktioniert. Somit war ich extrem gespannt, auf die Erfahrungen mit dem Fingerscanner.

Installation und Einrichten in der NUKI – App

Über „meine Geräte verwalten“ in der NUKI-App gelangt man zum Keypad und kann hier in wenigen Minuten das neue Gerät hinzufügen. Die Einstellungen für das Keypad findet man anschließend in den Smartlock-Einstellungen im Bereich „Sperrberechtigungen“ > „Keypad“.

Hier können dann Benutzer für das Keypad angelegt und die Fingerprints erfasst werden. Für jeden Benutzer muss ein sechsstelliger Code hinterlegt werden (die 0 kann dabei nicht verwendet werden, diese fehlt auf dem Keypad – laut NUKI aus Sicherheitsgründen damit nicht zu einfache Codes generiert werden). Pro Benutzer lassen sich dann mehrere Fingerprints erfassen, insgesamt können bis zu 20 Fingerprints im Keypad 2.0 gespeichert werden, das müsste für den Privatgebrauch reichen.

Die Berechtigungen können übrigens wie bei NUKI üblich auch zeitlich begrenzt werden. Das ist sinnvoll, wenn man einer Servicekraft oder einem Handwerker Zugang erlauben möchte.

Stromversorgung

Im Keypad 2.0 befinden sich 4 AAA Batterien, die nach Herstellerangaben bis zu einem Jahr halten sollen. Sehr positiv finde ich, dass hier Batterien in einem Standard-Format zum Einsatz kommen und keine teuren Spezialbatterien und außerdem können auch Akkus verwendet werden. In den Einstellungen des Keypads wählt man dazu die eingesetzten Batterien aus, zur Auswahl stehen „Alkali Battieren, Lithium Batterien, Akkus sowie USB-Kabel“.

Erste Erfahungen

Wie schlägt sich das Keypad nun im Alltag? Was mich wirklich überrascht hat war die Geschwindigkeit, wie schnell der Fingerscan erfolgt und dann die Tür geöffnet wird. Sobald man den Finger auf den Scanner legt, leuchten die weißen LEDs oben am Keypad von links nach rechts auf. Wenn alle LEDs leuchten, ist der Scan erfolgreich und kurze Zeit später öffnet NUKI die Tür.

Für meinen Fall habe ich nun in die Auto-Unlock-Einstellungen des Smartlocks angepasst, so dass beim Betreten des Geofence die Tür aufgesperrt wird (nicht geöffnet) und beim Finden des Smart Locks keine Aktion erfolgt. Das bedeutet, wenn ich mich auf etwas 100 Meter der Tür nähere wird die Tür schon aufgesperrt, so dass dann mittels Fingerprint nur noch die Falle der Tür aufgezogen werden muss. Das ist für mich eine wirklich perfekte Lösung.

Auch die Möglichkeit im Keypad Akkus zu verwenden, schätze ich sehr da ich es extrem lästig und auch nicht sehr umweltfreundlich finde, wenn in SmartHome-Geräten ständig Batterien getauscht und weggeworfen werden müssen.

NUKI Keypad 2.0 – so schnell erfolgt der Fingerscan

Sicherheit, Preis und Fazit

Die Verbindung zwischen Keypad und Smartlock erfolgt per Bluetooth, also ohne eine Internetverbindung, auch die NUKI Bridge wird nicht benötigt. Natürlich lässt sich so ein sechsstelliger Code auch knacken allerdings denke ich, dass sich wahrscheinlich kaum ein Einbrecher die Mühe machen wird, in der Zeit lässt sich bestimmt ein Fenster oder eine Terrassentür deutlich leichter knacken.

Etwas höher ist wohl die Wahrscheinlichkeit, dass jemand des Keypad klaut. Dazu schreibt der Herstller: „Sollte dein Keypad gestohlen werden, bieten wir dir eine Diebstahl-Ersatzgarantie. Sende unserem Support Team dazu einfach die Kopie deiner Verlustanzeige (ausgestellt von der Polizei) und den Eigentumsnachweis (Originalrechnung) deines Keypads. Nach erfolgreicher Übermittlung deiner Unterlagen erhältst du von uns ein kostenloses Ersatzprodukt.“

Das NUKI 2.0 kostet mit 159 EUR doppelt so viel wie das „normale“ Keypad, das bereits für 79 EUR erhältlich ist. Die Möglichkeit über den Fingerscan NUKI zu öffnen schätze ich jedoch sehr und bisherige Lösungen wie der ekey sind deutlich teurer und auch nicht so klein und dezent wie das Keypad.

Von meiner Seite aus bekommt das Keypad 2.0 eine klare Empfehlung für alle, denen die Auto-Unlock-Funktion nicht ausreicht wie oben erklärt. Das Keypad 2.0 kann im NUKI Shop direkt bestellt werden.

Mein Testgerät wurde übrigens von mir privat gekauft, meine Einschätzungen sind persönlich und unabhängig.

Shelly Plus 1 und Shelly Plus 1PM – so klappt die Einrichtung mit homee

Seit den letzten Updates auf die Versionen 2.37.1 sowie 2.37.2 unterstützt homee nun Shelly-Geräte. Diese sind bei vielen SmartHome-Usern sehr beliebt was einerseits an den günstigen Preisen liegt und außerdem daran, dass Shelly über Wifi funkt und somit keine eigene Bridge benötigt. Für die Shelly Geräte gibt es außerdem die Möglichkeit, alternative Firmware zu installieren, so dass die Geräte extrem vielseitig sind.

Nun können also diese Geräte auch in homee eingebunden werden. Mit dem letzten Update von homee (2.37.2) kamen auch die Modelle der neuesten Generation von Shelly hinzu. Das ist die sogenannte „Plus-Serie“, die nicht nur einen schnelleren Prozessor haben als die Vorgänger sondern auch Bluetooth zusätzlich zum Wifi bieten. Damit wird gerade das Einrichten einfacher, da eine direkte Verbindung über Bluetooth mit dem SmartPhone erfolgt und man nur noch in der Shelly-App die Zugangsdaten zum eigenen Wifi eintragen muss.


Shelly mit homee einrichten am Beispiel Shelly Plus 1 PM

Der Shelly Plus 1 PM ist ein Unterputz-Modul zur Steuerung eines Verbrauchers und bietet eine Energieverbrauchs-Messung. Die Abmessungen des Moduls sind mit 41mm x 36mm und einer Dicke von 17mm sehr kompakt, so dass auch unter beengten Platzverhältnissen noch ein Einbau möglich sein dürfte.

Installation und Einrichten in der Shelly Cloud – App

Nach der Installation in der Unterputzdose kann die Inbetriebnahme über die Shelly-App erfolgen. Die App findet sich in den Appstores unter „Shelly Cloud“ wobei ich gleich vorweg schicke, dass die Nutzung der Cloud nicht zwingend notwendig und gerade in der Kombination mit homee natürlich überflüssig ist.

Über den Menüpunkt „Gerät hinzufügen“ lässt sich das gewünschte Modul auswählen und einrichten. Anschließend wird vermutlich ein Firmware-Update angeboten, das man direkt vornehmen sollte.

Gerät zu homee hinzufügen

Im nächsten Schritt wechselt man in die homee App. Hier neues Gerät hinzufügen, im Suchfeld „Shelly“ eingeben und das gewünschte Gerät (im Beispiel hier „Shelly Plus 1PM“ auswählen. homee sucht nun im Wlan, ob es neue Shelly Geräte findet, dann nur noch das Gerät auswählen und hinzufügen und einer Steuerung über homee steht nichts mehr im Wege.

Shelly Plug S mit homee

Nachdem die Installation und Verbindung zu homee des Plus 1 so gut geklappt hat, bestellt ich mir gleich noch ein paar Plugs vom Typ Shelly Plug S. Diese sind sehr dezent, messen auch den Verbrauch und besitzen einen kleinen Taster zum Schalten direkt am Stecker.

Die Installation war ein wenig aufwändiger als beim Shelly Plus denn zur Verbindung des SmartPhones mit dem Plug muss sich das SmartPhone kurz mit dem temporär aufgebauten Wifi des Plugs verbinden. Das läuft zwar bei Shelly alles vollautomatisch und man muss nicht in die Systemeinstellungen des SmartPhones aber die Verbindung zum Plug dauert länger und bei einem Gerät hat es auch erst im dritten Versuch ohne Fehler geklappt. Da haben die neuen Plus-Geräte mit der Bluetooth-Verbindung die Nase deutlich vorn. Zudem dauerte bei einem der Plugs das Firmware Update extrem lang und bei zwei von vier Plugs hat anfangs auch die Anzeige des Verbrauchs nicht geklappt. Nach etwa einer viertel Stunde liefen aber alle von mir getesteten Plugs ohne Fehler und zeigten auch die Verbräuche an.

Die Verbindung zu homee läuft dann wieder wie vorher beschrieben, einfach über die homee App.

Durch den extrem günstigen Preis sind die Plugs auf jeden Fall eine Empfehlung.

Erstes Fazit

Die Shelly-Geräte sind eine ganz große Bereicherung für die homee Anwender. Es gibt von Shelly nicht nur die Unterputz-Relais und die Plug and Play Geräte wie den Plug sondern mit der Pro Serie auch professionelle Relais für die Montage im Schaltschrank. Und das alles zu sehr fairen Preisen.

Bedenken muss man natürlich, dass zur Nutzung eine gute Wlan-Verbindung vorausgesetzt wird (bei der Pro Serie für den Schaltschrank auch über LAN).

Die Geräte sind wirklich extrem vielseitig nutzbar, so kann man etwa den Shelly Plus 2PM sowohl zur Steuerung von Rollläden / Jalousien einsetzen, als auch zur Steuerung zwei unterschiedlicher Verbraucher wie etwa bei einer Serienschaltung zweier Leuchten.

Der Shelly Plus 1 (ohne „PM“) hat einen Schaltkontakt, der auch potentialfrei genutzt werden kann, so etwa zur Steuerung eines Garagentors.

Ich werde definitiv mein SmartHome künftig mit dem einen oder anderen Shelly aufrüsten und freue mich, dass ich die Shelly direkt in homee integrieren kann.

Klassische Heizkörper benötigen immer eine höhere Vorlauftemperatur als Flächen-Heizsysteme wie eine Fußbodenheizung. Grund ist die andere Abgabe der Wärme, denn hier funktioniert die Erwärmung des Raumes am Besten, wenn ein größerer Temperaturunterschied zwischen Heizkörper und Raumluft besteht, so dass ein Luftaustausch angeregt wird.

Wenn man nun die Heizung mit einer niedrigeren Vorlauftemperatur betreibt z. B. mit einer Wärmepumpe (oder aus Gründen der Energieeinsparung) dann reicht oftmals die Leistung des Heizkörpers nicht mehr ganz aus um den Raum wie gewünscht zu erwärmen.

Eine Lösung zur Nachrüstung vorhandener Heizkörper sind kleine Ventilatoren, die unter den Heizkörper montiert werden und dann bei Bedarf einen Luftstrom erzeugen.

Der eFenstergriff ConnectSense erkennt in einem Smart Home zuverlässig Einbruchversuche am Fenster und meldet diese an die Smart Home-Zentrale. Darüber hinaus wird sowohl die Stellung des Griffs (geschlossen, gekippt, geöffnet) wie auch die des Fensterflügels (geschlossen, geöffnet) erkannt und gemeldet.

Der homee Watchdog ist ein neues Feature im kommenden Update von zur Verbesserung der Zuverlässigkeit von Schaltvorgängen.

Nuki hat die neueste Generation seines beliebten Smart Locks vorgestellt. Das Nuki 3.0 gibt es als Einstiegsmodell für 149€ und in der Pro Version für 249€.
Außerdem gibt es zwei neue Zubehörprodukte, den Nuki Door Sensor sowie einen Universalzylinder.

Netatmo Aussenkamera HomeKit Secure Video
Netatmo Aussenkamera HomeKit Secure Video

UPDATE 28.10.21: Probleme mit HomeKit Secure Video bei Verwendung der Aufnahmefunktion in HomeKit. Nach Herstellerinformationen arbeitet man aktuell an der Lösung dieses Problems. Mehr im nachfolgenden Artikel.

Derzeit ist die Firmware-Version 3.2.0 bei den smarten Außenkameras aktuell. Netatmo hat somit nachträglich über ein Firmware-Update die Kompatibilität mit Apples HomeKit Secure Video zur Verfügung gestellt. Es gibt übrigens keine Möglichkeit, das Update manuell anzustoßen, hier ist also Geduld gefragt falls Deine Firmware noch nicht auf dem aktuellen Stand ist. Wenn Du prüfen möchtest, welche Version bei Dir installiert ist, öffne die Einstellungen (Zahnrad-Symbol links oben in der Netatmo Security App). Dann „Haus Steuern“, den Bereich der Außenkameras wählen, zur Kamera wechseln und hier wird die Firmware angezeigt (diese Beschreibung bezieht sich auf die iOS-App).

Updatehinweis in der Home App für Netatmo Kameras

Mit heutigem Stand (28.10.2021) besteht ein Problem, das von vielen Anwendern bestätigt wird. Hierdurch wird ein Hinweis in der Apple Home App angezeigt, dass für bestimmte Geräte Updates verfügbar seien und man zum Aktualisieren die Netatmo Secure App öffnen soll. Problem ist, dass weder ein Update verfügbar ist noch ein Update-Vorgang über die Secure-App gestartet werden kann. Viele Anwender sind deswegen etwas irritiert und ich habe einige Hinweise diesbezüglich erhalten. Laut Auskunft des Netatmo-Supports ist man mit Apple im Gespräch um eine Lösung zu finden. Ich habe festgestellt, dass der Updatehinweis verschwand, nachdem ich bei meinen Kameras in den Einstellungen der Home App die Aufnahmefunktion ausgeschaltet und auf Streamen umgestellt habe.

Der Netatmo Support hat mir außerdem folgenden Hinweis geschickt:
Our engineer team is still in discussion with Apple to solve this notification issue in the next update. At the moment, you can make the notifications disappear by deleting the cameras from Homekit and reconfigure them.

Diese Maßnahme mit dem Entfernen der Kameras aus HomeKit ist jedoch meiner Meinung nach absolut nicht nötig und je nachdem ob man die Kameras in Automationen eingebunden hat würde das heißen, die Kameras und Automationen müssten danach komplett neu eingerichtet werden.

Mein Tipp lautet deshalb: Geht in die Einstellungen der Kamera in Apple Home, also auf die Entsprechende Kamera tippen, dann das Zahnradsymbol oben und weiter unten sind dann die Aufnahmeeinstellungen. Hier für alle Varianten auf „Stream“ stellen und nach kurzer Zeit (bei mir dauerte es allerdings über Nacht) ist der fehlerhafte Update-Hinweis nicht mehr da.

Wie kann HomeKit Secure Video aktiviert werden?

Wenn die neueste Firmware auf der Kamera läuft, dann kannst Du die Home App von Apple auf dem iOS-Gerät oder dem Mac öffnen. Tippe nun die Kamera an, das Live-Bild wird geöffnet. Jetzt oben auf das Zahnrad tippen und nach unten scrollen. Unter dem Menüpunkt „Mitteilungen“ werden jetzt zwei neue Optionen angezeigt nämlich „Aufnahmeeinstellungen“ und „Gesichtserkennung“. Wechsle in die Aufnahmeeinstellungen und wähle entweder „wenn zu Hause“ oder „wenn abwesend“ aus. In den Standard-Einstellungen ist hier jeweils „Stream“ hinterlegt, somit wird das Livebild gestreamt. Wenn Du HomeKit Secure Video aktivieren willst, musst Du nun „Streamen & Aufnahme erlauben“ auswählen. Jetzt werden die Aufnahmen nicht mehr auf die Netatmo-Server abgelegt.

Welche Vor- und Nachteile hat HomeKit Secure Video für die Netatmo Kameras?

Apple verspricht für HomeKit Secure Video höchste Anforderungen an den Datenschutz einzuhalten. Die Daten werden verschlüsselt in der Apple Cloud abgelegt und sind laut Apple nur durch den Anwender selbst zu entschlüsseln. Gerade bei so sensiblen Daten wie Videos aus dem persönlichen Wohnbereich ist das ein sehr gutes Argument. Integriert ist die Erkennung von Personen, die lokal im eigenen Netzwerk erfolgt (auf einem Apple TV, HomePod oder einem iPad als Steuerzentrale). Bisher habe das noch nicht getestet aber damit wäre auch die Außenkamera in der Lage, Personen zu erkennen was bislang nur die Innenkamera konnte. Voraussetzung zur Nutzung ist ein Speicherplan von 200 GB für eine Kamera (Preis aktuell 2,99 € pro Monat) und 2 TB für bis zu fünf Kameras (9,99 € pro Monat). Die Videos werden für 10 Tage gespeichert und die Datenmenge wird nicht auf den Gesamtspeicher angerechnet. Wenn man ein Video dauerhaft speichern möchte, ist das problemlos möglich. Man kann das Video auswählen und manuell in die Cloud speichern.

Im Gegensatz zur Security App kann die Home App nicht zwischen Menschen, Tieren und Fahrzeugen unterscheiden was ich persönlich sehr schade finde aber vielleicht seitens Apple noch nachgerüstet wird (die WWDC 2021 steht ja demnächst an…).

Die Erklärung von HomeKit Secure Video von Netatmo im Video

Die Erklärung von HomeKit Secure Video von Netatmo im Video

Das in der homee Community mit Sicherheit am häufigsten diskutierte Thema ist seit langem der neue Z-Wave-Stack. Wir Anwender erhoffen uns davon mehr Zuverlässigkeit bei Z-Wave-Schaltungen, eine bessere Reichweite und auch mehr Sicherheit für unsere homee SmartHome.

Lange war es nun still geworden seitens der homee Entwickler doch nun tut sich was bei diesem Thema: am 30.8.21 wurde von der Z-Wave Alliance der „homee Z-Wave 700 Series Cube“ zertifiziert. Damit scheint eine Einführung des neuen Würfels in greifbare Nähe zu rücken.

Laut Handbuch lassen sich nun auch Geräte über das Security S2 Framework hinzufügen, was auch auf die Unterstützung neuer Geräte hoffen lässt.

Zudem scheint es bei den Geräten nun eine Übersicht über die erstellten Konfigurationen zu geben (Parameter des Geräts). Bisher konnte man diese zwar verändern aber nicht die aktuelle Konfiguration einsehen. Das erleichtert natürlich erheblich die Konfiguration.

Das Handbuch in deutsch und englisch findet man hier (PDF). Eine ganz wesentliche Frage beantwortet das Handbuch leider nicht: wie können User ihr vorhandenes System zum neuen Z-Wave migrieren. Die Geräte sind schließlich bisher an den aktuellen Z-Wave Würfel verbunden und es wäre extrem wichtig, dass eine einfache Migration zum neuen System angeboten wird. Falls nicht würde das bedeuten, dass nicht nur alle Geräte neu angelernt werden müssen (das bedeutet häufig, dass man Geräte ausbauen teilweise muss, etwa Unterputzmodule), sondern dass anschließend auch die homeegramme überarbeitet werden müssen, da ja die Geräte daraus verschwunden wären. Ich hoffe wie gesagt auf eine für uns Anwender simple Lösung dieses Problems.

Es gibt bisher noch keine Information, wann mit dem neuen Würfel zu rechnen ist aber die Zertifizierung könnte bedeuten, dass der neue Würfel noch 2021 auf den Markt kommt.

Die HomeKit-Anbindung von homee befindet sich ja bereits seit langem im Beta-Stadium, was an der fehlenden Zertifizierung von Apple liegt und nicht daran, dass das ganze nicht bzw. nicht richtig funktioniert. Ich nutze diese Option bereits seit längerer Zeit und bin sehr froh, dass dadurch viele der Geräte auch in HomeKit zur Verfügung stehen.

Aufgrund eines Problems mit meinem homee Brain musste ich gestern auf meinen Brain v1 zurückgreifen, konnte aber sehr einfach eine über die automatische Backup-Funktion erstellte Sicherung des Vortags zurückspielen. Was danach aber nochmals neu eingerichtet werden muss ist die Verbindung zu Amazon Alexa sowie zu Apple HomeKit. Das liegt daran, dass der Ersatz-Brain eine andere homee ID hat und die externen Dienste an diese ID geknüpft werden.

Bei Alexa konnte ich es lösen, indem ich den Alexa-Skill in der Alexa-App deaktiviert und dann neu aktiviert habe. Danach waren alle Geräte wieder verfügbar.

Um HomeKit wieder zum Laufen zu bringen, muss man es nochmals neu in homee einrichten. Ich möchte hier gerne die notwendigen Schritte aufzeigen:

  1. homee aus HomeKit entfernen, dazu die Home-App öffnen, links oben auf das Haus tippen und dann die „Einstellungen des Zuhauses“ antippen. Unter „Steuerzentralen & Bridges“ sollte homee aufgeführt sein, wenn bereits hinzugefügt. Hier antippen und dann auf „Bridge vom Zuhause entfernen“ tippen. Nach der Warnung auf „Entfernen“, fertig. ACHTUNG: danach sind natürlich alle über homee eingebundenen Geräte aus HomeKit entfernt und müssen neu eingerichtet werden (Gerätetyp, Raumzuordnungen usw.), was einiges an Arbeit machen kann…
  2. Nun in die homee-App gehen und dort in die Einstellungen. Unter dem Punkt „Sprachassistenten“ findet sich auch der Punkt „Apple HomeKit (Beta)“. Wenn man diesen auswählt lässt sich HomeKit auch „trennen“. Nun ist auf beiden Seiten die Verbindung zwischen HomeKit und homee getrennt, sie kann jetzt neu eingerichtet werden.
  3. HomeKit in homee neu einrichten: Dazu in die Einstellungen von homee, hier zu dem Punkt „Sprachassistenten“ und weiter zu „Apple HomeKit (Beta)“. Sobald man „Aktivieren“ auswählt generiert homee einen QR-Code. Am einfachsten nutzt man zum Code-generieren ein zweites Gerät, so kann man diesen direkt scannen. Kleiner Tipp an dieser Stelle: In diese Menüpunkt für HomeKit lassen sich die Gerät auswählen, die man in HomeKit übernehmen möchte. Ich empfehle diese Geräte mal durchzusehen, bevor man im nächsten Schritt homee als Gerät in HomeKit hinzufügt.
  4. Nun die Apple Home App öffnen und links oben auf das „+“ tippen, dann noch „Gerät hinzufügen“ und die App ist bereits zum Scannen des Codes (alternativ kann man sich den (Ziffern-) Code auch aufschreiben um das Gerät manuell hinzuzufügen.
    Sobald die Bridge in homee hinzugefügt wurde frägt die App bei jeden einzelnen Gerät, welchem Raum das Gerät zugeordnet werden soll bzw. welchen Gerätetyp das Gerät bekommen soll (iOS 14.7).
    Im Anschluss sind die Geräte aus homee auch in HomeKit zu finden, sie können gesteuert werden, der Status lässt sich abrufen und sie lassen sich in Aktionen mit anderen, reinen HomeKit-Geräten verbinden.

Hinweis: nicht alle Geräte, die sich in homee befinden können auch in HomeKit übernommen werden. Grund ist, dass Apple nur bestimmte Gerätekategorien in HomeKit anbietet und hier auch fest definierte Geräteeigenschaften. Trotz dieser kleinen Einschränkung ist die einfache Übernahme von Geräten aus homee nach HomeKit eine sehr große Erleichterung und bietet weitere Möglichkeiten im Zusammenspiel mit Geräten, die nur in HomeKit verfügbar sind. Dass die HomeKit-Anbindung von homee auch nach langer Zeit noch als „Beta“ bezeichnet werden muss hat wie bereits gesagt an lizenzrechtliche Gründe da homee bisher von Apple nicht offiziell Unterstütz wird (und das nach meiner Einschätzung nach wahrscheinlich auch nicht passieren wird).

Der einfach nachrüstbare Leckageschutz von Aqua-Scope ermöglicht es, den Hauptwasserhahn elektrisch zu steuern und lässt sich über Z-Wave bzw. LoRaWAN in SmartHome-Systeme einbinden. Ich habe das System seit mehreren Monaten erfolgreich im Einsatz. Im Artikel erkläre ich die Installation am Hauptwasserhahn sowie die Einrichtung mit homee und zeige, wie das Gerät beim Schutz des Heims vor Wasserschäden helfen kann.