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Der eFenstergriff ConnectSense erkennt in einem Smart Home zuverlässig Einbruchversuche am Fenster und meldet diese an die Smart Home-Zentrale. Darüber hinaus wird sowohl die Stellung des Griffs (geschlossen, gekippt, geöffnet) wie auch die des Fensterflügels (geschlossen, geöffnet) erkannt und gemeldet.

Das in der homee Community mit Sicherheit am häufigsten diskutierte Thema ist seit langem der neue Z-Wave-Stack. Wir Anwender erhoffen uns davon mehr Zuverlässigkeit bei Z-Wave-Schaltungen, eine bessere Reichweite und auch mehr Sicherheit für unsere homee SmartHome.

Lange war es nun still geworden seitens der homee Entwickler doch nun tut sich was bei diesem Thema: am 30.8.21 wurde von der Z-Wave Alliance der „homee Z-Wave 700 Series Cube“ zertifiziert. Damit scheint eine Einführung des neuen Würfels in greifbare Nähe zu rücken.

Laut Handbuch lassen sich nun auch Geräte über das Security S2 Framework hinzufügen, was auch auf die Unterstützung neuer Geräte hoffen lässt.

Zudem scheint es bei den Geräten nun eine Übersicht über die erstellten Konfigurationen zu geben (Parameter des Geräts). Bisher konnte man diese zwar verändern aber nicht die aktuelle Konfiguration einsehen. Das erleichtert natürlich erheblich die Konfiguration.

Das Handbuch in deutsch und englisch findet man hier (PDF). Eine ganz wesentliche Frage beantwortet das Handbuch leider nicht: wie können User ihr vorhandenes System zum neuen Z-Wave migrieren. Die Geräte sind schließlich bisher an den aktuellen Z-Wave Würfel verbunden und es wäre extrem wichtig, dass eine einfache Migration zum neuen System angeboten wird. Falls nicht würde das bedeuten, dass nicht nur alle Geräte neu angelernt werden müssen (das bedeutet häufig, dass man Geräte ausbauen teilweise muss, etwa Unterputzmodule), sondern dass anschließend auch die homeegramme überarbeitet werden müssen, da ja die Geräte daraus verschwunden wären. Ich hoffe wie gesagt auf eine für uns Anwender simple Lösung dieses Problems.

Es gibt bisher noch keine Information, wann mit dem neuen Würfel zu rechnen ist aber die Zertifizierung könnte bedeuten, dass der neue Würfel noch 2021 auf den Markt kommt.

Der einfach nachrüstbare Leckageschutz von Aqua-Scope ermöglicht es, den Hauptwasserhahn elektrisch zu steuern und lässt sich über Z-Wave bzw. LoRaWAN in SmartHome-Systeme einbinden. Ich habe das System seit mehreren Monaten erfolgreich im Einsatz. Im Artikel erkläre ich die Installation am Hauptwasserhahn sowie die Einrichtung mit homee und zeige, wie das Gerät beim Schutz des Heims vor Wasserschäden helfen kann.

Durch den einfachen Austausch bestehender Unterputzeinsätze eignen sich die TechniSat Module ideal zur Nachrüstung. Die bisherigen Schalter können weiter verwendet werden, lediglich die Elektronik hinter dem Taster wird durch ein intelligentes Modul ersetzt. Gefunkt wird mit Z-Wave, somit können die Module mit vielen SmartHome-Gateways verbunden werden.

homee Roadmap 2020 – neuer Z-Wave Würfel kommt

Der Fahrplan für das Jahr 2020 bei homee steht nun fest, das sind die wichtigsten Neuerungen:

  • Neuer Z-Wave Würfel mit dem Generation 7 Chip, dieser bietet eine deutlich größere Reichweite, schnellere CPU, größere Übertragungsrate und höhere Sicherheitsstandards. Auch der sagenumwobene neue Stack wird zusammen mit dem neuen Z-Wave Gen7 Würfel in homee einziehen (für bestehende Nutzer soll es einen kräftigen Rabatt geben).
  • Meet Ups: Künftig veranstaltet homee regelmäßig persönliche Meet-Ups zu unterschiedlichen Themen rund um Smart Home. Die Termine werden bald bekanntgegeben.
  • Zuverlässigkeit: es wird weiterhin an der Zuverlässigkeit gearbeitet, was bei einem funkbasierten System immer eine Herausforderung darstellt. Dazu sollen durch eine Feedback-Funktion nicht funktionierende (Schalt-)Vorgänge so transparent wie möglich gemacht werden. Ganz sicher wird es eine weitere Backup-Funktion geben, welche Backups zur Sicherung der Daten und des gesamten Systems auf einfache Weise ermöglichen.
  • Gütesiegel: Zur Besseren Orientierung der Nutzer wird es ein Trust-Siegel à la „homee certified devices“ geben um vor allem neuen und unerfahrenen Kunden eine Hilfe zu geben, welche Geräte / Komponenten gut und zuverlässig mit homee funktionieren.
  • Bedienungsfreundlichkeit: homee soll einfacher zu bedienen und benutzerfreundlicher werden. Ziel ist, dass das System einfach und intuitiv bedient werden kann. Auch der Support soll dabei Verbessert werden.
  • Komponenten & Features: welche neuen Funktionen hier im Detail zu erwarten sind, wurde noch nicht verraten. Versprochen ist allerdings eine Apple Watch App sowie die von vielen lange ersehnte Anwesenheitserkennung.
  • Partner-Cubes: Die bereits häufig zitierten neuen Partner-Cubes stehen in den finalen Abnahmetests.
  • Release-Plan: auch 2020 wird homee im 2-monatigen Turnus mit Updates versehen werden, die genauen Termine stehen dabei noch nicht fest.
  • stromee: Die Vision bei homee ist es, das Zuhause komfortabler, sicherer und nachhaltiger zu machen. Alle Produkte und Services werden darauf ausgerichtet und dazu gehört auch der effiziente Umgang mit dem Energiehaushalt und das Managen von Energie. Viele etablierte Energieversorger haben in der Vergangenheit erste Gehversuche im Bereich von Smart Home gemacht. Ein “echtes” integriertes Smart Home-System gibt es bislang aber noch nicht. Hier möchte homee einen Paradigmenwechsel schaffen und Stromvertrieb + Smart Home komplett neu denken. Auf der Website https://stromee.hom.ee sind bereits einige Informationen zu finden.

 

Meine Meinung

Die Macher von homee haben sich viel vorgenommen. Der neue Z-Wave Würfel inklusive Stack ist hier sicherlich die größte Herausforderung. Ungelöst ist dabei wohl die Frage, wie ein Umzug vom aktuellen Würfel auf den neuen erfolgen kann. Zur Erinnerung: Die Gerätedaten sind im Z-Wave-Würfel gespeichert, nicht im Brain-Cube. Das bedeutet, dass es nicht reichen wird ein Backup zu erstellen und dieses nach Austausch des Z-Wave-Würfels wieder einzuspielen. Falls es keine einfache Lösung geben wird könnte das bedeuten, dass jedes Z-Wave-Gerät neu inkludiert werden muss und damit auch sämtliche homeegramme überarbeitet werden müssen. Dies könnte sicherlich sehr viele aktuelle Nutzer abschrecken, da dies einen extrem großen Aufwand bedeuten würde. Wir lassen uns überraschen.

Die einfachste Möglichkeit Geräte mit Anschlussleitung smart zu machen sind Plugs – also Zwischenstecker zwischen Steckdose und Anschluss-Stecker des Geräts. Der Qubino Smart Plug 16A zeichnet sich vor allem durch zwei Eigenschaften aus: er ist extrem kompakt und kann auch Geräte mit hoher Anschlussleistung wie etwas Waschmaschinen schalten. Ich habe mir den Plug genauer angesehen und mit homee getestet.

Fibaro hat auf der CES 2020 das seit langem erwartete Home Center 3 präsentiert. Neben verbesserten Leistungsdaten (Reichweite, Performance) unterstützt das neue Modell nun neben Z-Wave (500er Chipsatz) auch ZigBee sowie Bluetooth LE.

Für mich etwas überraschend ist die Tatsache, dass wohl ein Z-Wave Chip aus der 500er Serie verbaut ist und nicht der auf der CES 2018 präsentierte 700er Chip. Wenn man sich die Release-Zeiten der bisherigen Home Center Modelle betrachtet so ist dies nicht nachvollziehbar. Erste Produkte für die 700er-Serie wurden von Aeotec bereits vorgestellt (Aeotec Range Extender 7 und der Türsensor Aeotec Recessed Door Sensor 7, Link).

 

HC3 Pressemeldung (englisch):
https://newsroom.fibaro.com/en/ces-2020-home-center-3-the-most-advanced-smart-home-gateway-on-the-market/

HC3 Produkt-Vorstellung:
https://www.fibaro.com/de/products/home-center-3/

HC3 Technische Spezifikationen:
https://www.fibaro.com/en/products/home-center-3/specifications/

Der kürzlich vorgestellte Mini Dimmer von Qubino verspricht, der kleinste Drahtlosdimmer auf dem Markt zu sein. Er unterstützt den Z-Wave Plus Standard und lässt sich sogar ohne vorhandenen Neutralleiter (N)  anschließen. Ein erster Test soll zeigen, wie sich der Mini Dimmer im Vergleich zu anderen Dimmern schlägt.

Gute Nachricht für alle Anwender von permundo z-wave Modulen: der Hersteller ermöglicht seit kurzem die Möglichkeit der Firmware-Aktualisierung sowohl für den Zwischenstecker, als auch für die Unterputzmodule. Ich konnte den Update-Vorgang bereits testen und beschreibe hier die einzelnen Schritte sowie die benötigte Hard- und Software.

Auf der CES Consumer Electronics Show in Las Vegas 2018 hat der Z-Wave-Chiphersteller Sigma Designs die neueste Z-Wave-Generation präsentiert.

Die Chips der 700-Serie Chips wurden wurden hinsichtlich Energieeffizienz, Reichweite und Leistung erheblich verbessert. Raoul Wijgergangs, Vice President der Business Unit Z-Wave von Sigma Designs: „Die 700-Serie eröffnet Möglichkeiten für neue Klassen von Sensoren, die zuvor nicht möglich waren und verbessert gleichzeitig bestehende Gerätekategorien erheblich.“

Die wichtigsten Eigenschaften der 700-Serie sind:

  • Hohe Energieeffizienz:
    Die 700-Serie verfügt über die branchenweit beste Leistung bei niedriger Leistungsaufnahme, was eine Lebensdauer von mehreren Jahren und eine Sensorlebensdauer von mehr als 10 Jahren mit einer Knopfzelle ermöglicht.
  • Hohe Reichweite:
    Die Plattform der 700-Serie ermöglicht eine Reichweite von mehr als 50 Meter und ermöglicht die Abdeckung über mehrere Etagen.
  • Geringe Kosten und schnelle Markteinführungszeit:
    Die 700-Serie bietet Entwicklern einen schnellen Einstieg in die Entwicklung von kostengünstigen Entwicklerkits, Tools und vorgefertigten zertifizierten Referenzcodes, die vom Prototyp bis zum zertifizierten Produkt eine minimale Zeitspanne garantieren.
  • Hohe Leistung:
    Leistungsstarke ARM®-basierte Plattform, energieeffizient mit größerer Speicherkapazität
  • Abwärtskompatibel:
    Zertifiziert interoperabel und abwärtskompatibel: Jedes Gerät der 700-Serie bietet den höchsten Sicherheitsstandard im Smart Home mit dem Z-Wave Security 2 (S2) -Framework und die einfache Installation mit Z-Wave SmartStart.

Die extrem geringe Leistungsaufnahme ermöglicht neue Z-Wave-Sensoren mit kleinem Formfaktor, die an neuen Orten wie Möbeln, Fenstern und sogar hinter trockenen Wänden eingebaut werden können.

Die ersten Produkte mit den neuen Chips werden Mitte des Jahres erwartet.

Quelle: Sigma Designs